Notizen Jänner 2025
2024 habe ich folgende Bücher gelesen:
- Magdalena Kopp (1948 - 2015) - Die Terrorjahre (2007)
- Leon Bloy (1846 - 1917) - Unliebsame Geschichten
- Bret Easton Ellis (*1964) - American Psycho (1991)
- Thomas Stearns Eliot (1888 - 1965) - The Family Reunion (1939)
- Thomas Stearns Eliot (1888 - 1965) - The Cocktail Party (1950)
- Henning Mankell (1948 - 2015) - Mord im Herbst (Handen, 2004)
- Hans Werner Kettenbach (1928 - 2018) - Minnie oder ein Fall von Geringfügigkeit (1984)
- Graham Greene (1904 - 1991) - A Burnt-Out Case (1960)
- Hugo Ball (1886 - 1927) - Zur Kritik der deutschen Intelligenz (1919), nach wenigen Seiten beendet...
- Robert Hugh Benson (1871-1914) - The Light Invisible (1909)
- Montague Summers (1880 – 1948) - The Grimoire (1936)
- Michel Houellebecq (*1956) - Vernichten (französisch: Anéantir 2022)
- Robert Hugh Benson (1871-1914) - The Necromancers (1909)
- Haruki Murakami (*1949) - Südlich der Grenze, westlich der Sonne (kokkyō no minami, taiyō no nishi, 1992)
- Taichi Yamada (1934 - 2023) - Strangers (Ijintachi to no natsu, 1987)
- Otto von Bismarck (1815 - 1893)- Gedanken und Erinnerungen (1890)
- Philip Milton Roth (1933 - 2018) - The Human Stain (2000), nach etwa der Hälfte weggelegt
- Philip Milton Roth (1933 - 2018) - The Ghost Writer (1979)
- Gabriele Amorth (1925 - 2016) - An Exorcist Tells His Story (Un esorcista racconta) (1990)
- James Graham Ballard (1930 – 2009) - Cocaine Nights (1996)
Größten Eindruck auf mich gemacht haben diese 3 Werke:
Michel Houellebecq (*1956) - Vernichten (französisch: Anéantir 2022)
Taichi Yamada (1934 - 2023) - Strangers (Ijintachi to no natsu, 1987)
James Graham Ballard (1930 – 2009) - Cocaine Nights (1996)
The Secret House (1917, dt. Das geheimnisvolle Haus)
Der meistgelesene Autor seiner Zeit in England...bemerkenswert ist, dass Wallace seit der Nachkriegszeit nicht sehr geschätzt wird, und viel häufiger im deutschsprachigen Raum gelesen (und daher auch aufgelegt) wurde, speziell von den 1960 bis in die 1980er Jahre.
Vermutlich, weil er für das deutschsprachige Publikum das britische Klischee bedient und nur die native Speaker Anstoß an den "Schwächen" seiner Romane nehmen.
Als ich diesen Kriminalroman zuletzt las, war ich etwa 13 Jahre alt.
Vermutlich, weil er für das deutschsprachige Publikum das britische Klischee bedient und nur die native Speaker Anstoß an den "Schwächen" seiner Romane nehmen.
Als ich diesen Kriminalroman zuletzt las, war ich etwa 13 Jahre alt.
Von meinem 13. bis 15. Lebensjahr verschlag ich duzende dieser Bücher von Edgar Wallace. Dann löste E.A. Poe ihn in meiner Gunst ab...
"Das geheimnisvolle Haus" hat mich bei erneuter Lektüre zu Beginn etwas verwirrt. Die ersten Kapitel folgen einem seltsamen Takt, einem sehr eigentümlichen Aufbau...ich möchte sie fast als Durcheinander bezeichnen. Immer wieder treten neue Figuren in verschiedensten Situationen auf, die erst im Rückblick, erst nach den Entwicklungen späterer Kapitel Sinn ergeben.
Erst nach der erstem Viertel, nach dem Verschwinden des Geschäftsmannes Farrington beruhigt sich der Erzählfluss und eine Geschichte entsteht, die, trotz ihrer Vorhersehbarkeit, Spannung erzeugt und durchaus unterhaltsam ist.
Erst nach der erstem Viertel, nach dem Verschwinden des Geschäftsmannes Farrington beruhigt sich der Erzählfluss und eine Geschichte entsteht, die, trotz ihrer Vorhersehbarkeit, Spannung erzeugt und durchaus unterhaltsam ist.
The Clue of the Twisted Candle (1918, dt. Die gebogene Kerze)
Meines Erachtens von weit höherer Qualität als "Das geheimnisvolle Haus". Der Aufbau ist klarer, die Charaktere sind etwas differenzierter gezeichnet, obwohl die Glaubwürdigkeit der Handlung – insbesondere im Hinblick auf das Eintreten zufälliger Ereignisse, die den Fortgang der Geschichte stützen – allgemein am Roman kritisiert wird.
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